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Es werden Posts vom Juli, 2015 angezeigt.

Bronica ZENZANON-PE 180mm F/4.5 an Sony α7

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Heute fand ich auf meinem Schreibtisch einen lang ersehnten Brief - darin ein Adapter, um Bronica 6x4.5-Objektive an Nikon-F anzuflanschen; hinten noch ein Nikon-F auf Sony-E Adapter und schon lassen sich die guten Stücke auch an der Alpha 7 verwenden. So sieht das ganze Konstrukt dann aus ... Um kurz den Sitz der Adapter zu prüfen, habe ich das Standard-Objektiv der Bronica ETRSi benutzt, das ZENZANON-PE 75mm F/2.8, natürlich offen - das Ergebnis war schon mal vielversprechend ... ... genug, um gleich darauf schwereres Geschütz aufzufahren ... von der kurzen Portrait-Brennweite zu sehr langen, das ZENZANON-PE 180mm F/4.5. Alle Bilder bei Offenblende f4.5 mit Ausnahme der Lilie bei f8. Sehr (positiv) aufgefallen ist mir die stimmige Belichtung, Farbe und Kontrast bei den Blumenbildern, die sind im Prinzip OOC, nichts geschraubt. Die Miezi mußte auf Grund der Dunkelheit etwas gepimpt werden. Hier geht's zur kompletten Altglas.org-Datenbank

Piccure+ 2.5 - nicht nur für Altglas ... X-Trans Spezialist?

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Vor einiger Zeit waren im Netz ein paar Beiträge über die Software Piccure erschienen, die sich inzwischen zu Piccure+ gemausert hat und kürzlich in einer neuen Version (2.5) erschienen ist, die deutlich verbesserte Geschwindigkeit verspricht. Über die Funktion der Software machr Ihr Euch am besten selbst ein Bild auf der Homepage , macht keinen Sinn, daß ich das alles nochmal erzähle :-). Zitat: "Schärfe neu definiert: mit adaptiver Dekonvolution alles aus Ihren Bildern holen" Kurzfassung: die Software verbessert das Bild auf Grund (komplexer) Berechnungen des Bildinhaltes ohne Wissen über das verwendete Objektiv - hört sich so ziemlich prädestiniert für Altglas an :-). Aus diesem Grund habe ich zuerst ein Bild mit der a7 und einem Canon nFD 28mm 1:2.0 durchrechnen lassen; die Ergebnisse waren allerdings nicht signifikant besser als das, was Lightroom aus dem Ausgangsmaterial gemacht hat. Eventuell muß noch etwas an den Reglern geschraubt werden - das werde ich, a

Canon nFD 135mm 1:3.5 an Sony α7

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Auf den ersten Blick ist das Vorhandensein des Canon nFD 135mm 1:3.5 im Sortiment zum parallel erschienenen nFD 135mm 1:2.8 (und natürlich dem 1:2.0) etwas unverständlich ... auf den zweiten auch. Die Vermutung liegt nahe, daß Canon hier einfach eine Linse für den schmalen Geldbeutel an den Mann bringen will, im Vergleich zum 1:2.8 finden wir eine deutlich einfachere Konstruktion - 4 Linsen in 4 Gruppen und 6 Blendenlamellen; die 1:2.8 und 1:2.0 Versionen verfügen über 6 Linsen in 5 Gruppen und 8 Blendenlamellen und sorgen damit, wenn man sich untenstehende Bilder anschaut für ein deutlich schöneres Boké und annähernd runde Unschärfekreise  - die Hexagone des 3.5er sieht man in den Bildern. Bliebe das Budget-Argument - das leider auch keins ist; das 135/2.0 lag bei ca. 650 DM, das 135/2.8 bei 300 DM ... und das 135/3.5? Bei 250 DM. Bliebe also nur noch eine Gewichtsersparnis von 70g ... leider ist es auch noch etwas länger als die 2.8er Version :-). Letzte Hoffnung Naheinstellgr