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Es werden Posts vom 2015 angezeigt.

Canon EF 85mm 1:1.8 an Olympus OM-D E-M1

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Altglas? Für ein Canon EF?  Nun ja, das EF 85mm 1:1.8 ist seit bald 25 Jahren im Canon-Angebot und darf damit gerne zum Altglas gezählt werden, oder? An der E-M1 ergibt sich ein ordentlicher "mittleres Tele" Bildwinkel entsprechende einem 170mm Objektiv an Kleinbild-Format, so durchaus eine interessante Kombination. Klar gesagt werden muß, daß das manuelle Fokussieren, im Gegensatz zum FD 81mm 1:1.8 deutlich mehr Fingerspitzengefühl verlangt, der Weg der Fokus-Schnecke ist sehr sehr kurz - es ist halt ein AF-Objektiv. Da die eigentliche Verwendung im Sinne des Erfinders eine Portrait-Brennweite ist, verfügt das Objektiv über 8 Blendenlamellen, welche mit der hohen Anfangsöffnung einen angehehmen Unschärfeverlauf (ぼけ) erhoffen läßt. Allerdings ist dieses Objektiv auf dafür bekannt, offen an Digitalkameras deutliche CA zu produzieren. Die technischen Daten des Objektivs lauten wie folgt Markteinführung: 1992 Konstruktion: 14 Elemente in 11 Gruppen, SSC-Ve

Bronica ZENZANON-PE 180mm F/4.5 an Sony α7

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Heute fand ich auf meinem Schreibtisch einen lang ersehnten Brief - darin ein Adapter, um Bronica 6x4.5-Objektive an Nikon-F anzuflanschen; hinten noch ein Nikon-F auf Sony-E Adapter und schon lassen sich die guten Stücke auch an der Alpha 7 verwenden. So sieht das ganze Konstrukt dann aus ... Um kurz den Sitz der Adapter zu prüfen, habe ich das Standard-Objektiv der Bronica ETRSi benutzt, das ZENZANON-PE 75mm F/2.8, natürlich offen - das Ergebnis war schon mal vielversprechend ... ... genug, um gleich darauf schwereres Geschütz aufzufahren ... von der kurzen Portrait-Brennweite zu sehr langen, das ZENZANON-PE 180mm F/4.5. Alle Bilder bei Offenblende f4.5 mit Ausnahme der Lilie bei f8. Sehr (positiv) aufgefallen ist mir die stimmige Belichtung, Farbe und Kontrast bei den Blumenbildern, die sind im Prinzip OOC, nichts geschraubt. Die Miezi mußte auf Grund der Dunkelheit etwas gepimpt werden. Hier geht's zur kompletten Altglas.org-Datenbank

Piccure+ 2.5 - nicht nur für Altglas ... X-Trans Spezialist?

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Vor einiger Zeit waren im Netz ein paar Beiträge über die Software Piccure erschienen, die sich inzwischen zu Piccure+ gemausert hat und kürzlich in einer neuen Version (2.5) erschienen ist, die deutlich verbesserte Geschwindigkeit verspricht. Über die Funktion der Software machr Ihr Euch am besten selbst ein Bild auf der Homepage , macht keinen Sinn, daß ich das alles nochmal erzähle :-). Zitat: "Schärfe neu definiert: mit adaptiver Dekonvolution alles aus Ihren Bildern holen" Kurzfassung: die Software verbessert das Bild auf Grund (komplexer) Berechnungen des Bildinhaltes ohne Wissen über das verwendete Objektiv - hört sich so ziemlich prädestiniert für Altglas an :-). Aus diesem Grund habe ich zuerst ein Bild mit der a7 und einem Canon nFD 28mm 1:2.0 durchrechnen lassen; die Ergebnisse waren allerdings nicht signifikant besser als das, was Lightroom aus dem Ausgangsmaterial gemacht hat. Eventuell muß noch etwas an den Reglern geschraubt werden - das werde ich, a

Canon nFD 135mm 1:3.5 an Sony α7

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Auf den ersten Blick ist das Vorhandensein des Canon nFD 135mm 1:3.5 im Sortiment zum parallel erschienenen nFD 135mm 1:2.8 (und natürlich dem 1:2.0) etwas unverständlich ... auf den zweiten auch. Die Vermutung liegt nahe, daß Canon hier einfach eine Linse für den schmalen Geldbeutel an den Mann bringen will, im Vergleich zum 1:2.8 finden wir eine deutlich einfachere Konstruktion - 4 Linsen in 4 Gruppen und 6 Blendenlamellen; die 1:2.8 und 1:2.0 Versionen verfügen über 6 Linsen in 5 Gruppen und 8 Blendenlamellen und sorgen damit, wenn man sich untenstehende Bilder anschaut für ein deutlich schöneres Boké und annähernd runde Unschärfekreise  - die Hexagone des 3.5er sieht man in den Bildern. Bliebe das Budget-Argument - das leider auch keins ist; das 135/2.0 lag bei ca. 650 DM, das 135/2.8 bei 300 DM ... und das 135/3.5? Bei 250 DM. Bliebe also nur noch eine Gewichtsersparnis von 70g ... leider ist es auch noch etwas länger als die 2.8er Version :-). Letzte Hoffnung Naheinstellgr

Studioportrait mit Canon nFD 85mm 1:1.8, Sony α7 und Aurora Firefly

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Ein kleines Studio-Setup mit einer Aurora Firefly 65 (und einem Blitz aus Analogzeiten drin), einem Nissin i40 - das alles zusammen mit einer Sony α7 und einem Canon nFD 85mm 1:1.8. Aufbauzeit - 2 Minuten, Einrichtungszeit - 2 Minuten, Ergebnis - unbezahlbar :-) Canon nFD 85mm 1:1.8 bei f2.0, 1/1250s, 100 ISO Interesse an mehr Altglas -Bildern an modernen Kameras? Dann besuche Altglas.org !

Mieze mit dem Canon nFD 200mm 1:2.8 an Alpha 7

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Heute nur mal zwei Bildchen ... kein nerviger Text :-) Canon nFD 200mm 1:2.8 bei f4.0, 1/60s, 1000 ISO Canon nFD 200mm 1:2.8 bei f2.8 1/60s, 800 ISO

Canon nFD 17mm 1:4 an Sony α7

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Das Canon 17mm 1:4 ist, abgesehen vom unbezahlbaren 14mm L, das weiteste rektilineare Objektiv im nFD Lineup. Die Meinungen in der Foren gehen dahin, daß man eher zum 20mm 2.8 greifen sollte, da die Bildqualität an modernen Sensoren nicht überzeugen kann. Klar zu konstatieren ist dem 17mm eine (für Architektur unangenehme) Schnurrbart-Verzerrung und eine große Anfälligkeit für Flares, auch wenn die Sonne nur am Rand steht. Klar ist der Bildrand bei Offenblende nicht wirklich scharf - das ist er aber auch bei modernen KB-Objektiven eher selten ... wenn man aber ganz unvoreingenommen mit dem Objektiv loszieht, dann können schöne Biler entstehen. Der Kontrast bei Offenblende ist etwas schwächer (und die Bildfeldwölbung macht sich bemerkbar, man beachte den Unterschied zwischen Bild 2 und 3); da man aber bei dieser Brennweite auf Grund der Motive oft abblendet können die Ergebnisse überzeugend sein. Vignettierung ist ab f5.6 kein Thema mehr. Die Gebrauchtpreise bewegen sich zwischen 17

Canon nFD 200mm 1:2.8 (Version II) an Sony α7

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Heute nichts Besonderes, nur ein paar Testfotos mit dem nFD 200mm 1:2.8 Version II, dieses kam 3 Jahre nach der Umstellung auf nFD auf den Markt und unterscheidet sich erheblich von der Version "I" - am einfachsten ist es an der Nahgrenze zu erkennen, dieses beträgt bei der neuen Version 1,5m (anstatt 1,8m). Auch an den inneren Werten wurde gearbeitet, Version II hat 7 Linsen in 6 Gruppen, der Vorgänger war ein 5/5 Design, wohl unverändert von der S.S.C.-Version übernommen. Meine Ausgabe des Objektivs wurde im April 1989 produziert. Noch kurz die kompletten technischen Daten des Objektivs Markteinführung: Oktober 1982 Konstruktion: 7 Elemente in 6 Gruppen Blendenlamellen: 8 kleinste Blende: f32 Nahgrenze: 1,50m  Filterdurchmesser: 72mm Sonnenblende: eingebaut Größe (d x l): 81,2 x 134,2 mm, Gewicht: 735g Hier geht's zur kompletten Altglas.org-Datenbank Sony α7, Canon nFD 200mm 1:2.8 II, ISO 100, f2.8, 1/1600s Sony α7, Canon nFD 200mm 1:2.8 I

Canon nFD 135mm 1:2.8 an Sony α7

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Der aktuelle Neuzugang im Stall kommt mal wieder aus dem Hause Canon - ein nFD 135mm 1:2.8, dieses Exemplar wurde im Oktober 1981 produziert. Beim  kleinen 135er  handelt es sich um das Standard-Teleobjektiv, welches auch für normale Amateure erschwinglich war - es wurde eigentlich von jeder Marke angeboten. Üblicherweise ist die Bildqualität dieses Budget-Objektivs sehr gut - auch das nFD 135/2.8 enttäuscht nicht. Das Bildbeispiel ist bei Offenblende an einer Sony Alpha 7 - ein 100% Crop findet sich in der rechten oberen Ecke. Noch kurz zu den technischen Daten des Objektivs Markteinführung: Juni 1979 Konstruktion: 6 Elemente in 5 Gruppen Blendenlamellen: 8 kleinste Blende: f32 Nahgrenze: 1,30m (maximale Vergrößerung: 0,13) Filterdurchmesser: 52mm Sonnenblende: eingebaut Größe (d x l): 63 x 78 mm, Gewicht: 395g Hier geht's zur kompletten Altglas.org-Datenbank

Aus dem NX-Forum Blog wird der Altglas Blog

Hallo, leider mußte ich auf Grund der Unzulänglichkeiten (auch einer NX1) für Konzertfotografie mein Samsung-Experiment beenden. Um aber die Beiträge in diesem Blog für die Nachwelt zu erhalten habe ich mich entschlossen, diese im Rahmen eines neuen Blog für Altglas.org, weiter mitzuführen. Viel Spaß!

Diffraktionstest Samyang 12mm 1:2 an Samsung NX1

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Heute habe ich mir mal die Diffraktion des Samyang 12mm CS NCS an der NX1 vorgenommen - ist ja nicht schlecht zu wissen, bis zu welcher Blende man das Objektiv schmerzfrei einsetzen kann ... Der Test wurde bei ISO 100 an der NX1 durchgeführt, 100% Crop aus der Bildmitte, Weißabgleich manuell für alle Fotos gleich. Bilder sagen mehr als Worte ... ... das Optimum liegt bei f5.6 (vielleicht bei f6.7, der Halbschritt zwischen f5.6 und f8), ab f11 schlägt die Diffraktion klar zu. In wie weit Bilder bei f11 oder f16 nach Verkleinerung für normale Vergrößerungen noch zu gebrauchen sind, können wir gerne im Forum diskutieren. Dort gibt es auch den entsprechenden Test an der NX30 - mit anderem Ausgang :-).

Samyang 12mm 1:2.0 an NX1 - Blendenreihe

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Blendenserie mit dem Samyang 12mm 1:2.0 an der Samsung NX1. Ausschnitte sind 100%-Crops bei f2.0, f2.8, f4.0 und f5.6 - das "Hintergrundbild" ist das komplette Bild bei f2.0 Erkenntnisse: f2.0 ist voll benutzbar jenseits von f2.8 in der Mitte kein nennenswerter Schärfegewinn mehr, Ränder profitieren von f5.6 (f8 und 16 wären noch zu testen) CA-Ausprägung gleichbleibend von offen bis 5.6, was mich doch etwas erstaunt hat (sieht man in "groß" natürlich besser), Datei ist unkorrigiert, sollte daher recht einfach sein, ein passendes Profil zu erzeugen Beispielbilder gibt es  ->  hier im Forum  <-

Das Samyang 12mm F2.0 NCS CS

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In Ermangelung eines hoch-lichtstarken 12mm (Bildwinkel 18mm bezogen auf 35mm) bei Samsung - sowohl heute als auch im Objektivlineup in naher Zukunft, habe ich mich entschlossen, mir das Samyang 12mm F2.0 NCS CS mal anzusehen. Nicht nur der Firmenname macht es prädestiniert für Samsung-Kameras - es handelt sich um ein Objektiv, welche speziell für spiegellose Kameras konstruiert wurde und das daher recht klein daherkommt (im Gegensatz zum Beispiel zu dem bekannten 85er aus selbem Haus, welches ein SLR-Objektiv ist). Hier mal ein Beispiel bei f2.0 an der Nahgrenze ... ... so das Wetter will, gibt's am Wochenende Aussagekräftiges, und zwar -> hier im Forum <-

NX1 mit 50-150S im Konzerteinsatz "low light"

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Nachdem ist gestern Abend das erste mal mit der NX1 mit 50-150 im "Club" unterwegs war und ein Bluesrock-Konzert begleitet habe muß ich leider attestieren, daß der AF bei "schlechtem Licht" leider auch bei der NX1 immer noch schlecht ist. Das ist mir unbegreiflich - ich frage mich, was die NX1 mit den ganzen PDAF-Sensoren macht ... bei geschätzt 25% hat der AF gar keinen Fokus gefunden bei geschätzt 10-15% meint der AF es wäre scharf was aber nicht im Entferntesten gestimmt hat (siehe Beispiel) die "Geschwindigkeit" der Fokusfindung ist unterirdisch ... trotz 50-150S Natürlich habe ich diverse AF-Methoden probiert ... von Face über "Selbstwahl" bis "definiertes Feld", es waren zwar Unterschiede aber nicht signifikant, daß ich sagen würde "Feldwahl kleines Feld" hat 95% Treffer. Beim Kreuztest in selber Situation mit einer E-M1 mit FT Zuiko 35-100 sieht die NX1 mit 50-150 keine Sonne; auch (oder erst recht) nich

Patona "Premium Series" Akku für NX1 mit voller Kapazität

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Ein Problem bei Akkunachbauten für die NX1 war bis jetzt die mangelnde Kapazität - oft schien es einfach ein NX30 Akku (1300mAh) in eine für die NX1 passenden Gehäuse zu sein. Dem hat Patona nun Abhilfe geschaffen und bringt in der Premium Series einen BP1900-kompatiblen Akku mit einer Nennleistung von 2000mAh in den Verkauf - perfekt für alle, die ihren Batteriegriff gut und günstig bestücken wollen Für Interessierte noch die Links bei Amazon, der Batteriegriff steht immer noch bei 179.60. Samsung Batteriegriff für NX1 Kompakte Systemkamera schwarz * PATONA PREMIUM Akku für Samsung ED BP1900 (echte 2000mAh) für Samsung NX1 Eure Erfahrungen mit den Patona Akku könnt Ihr gerne im Forum  teilen.

RAW-Entwickler Darktable 1.6.2 jetzt mit nativer NX1 RAW Unterstützung

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Die RAW-Software Darktable hat soeben eine neue Version veröffentlicht, die nativen NX1 RAW Support mitbringt. Neben einigen Bugfixes enthält diese Version neue Unterstützungen für einige Kameras, darunter die NX1. Wie üblich ist der Download für jede Menge Linuxe und Mac OSX ab Version 10.6 64 Bit verfügbar. Für eine angeregte Diskussion über die neue Darktable Version bietet sich das  Forum  an.

Sensorvergleich NX1 / NX30 - viel (im) Schatten, wenig (im) Licht ;-) - Expose to the right (ETTR) bitte nur mit Airbag.

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Es ist allgemein bekannt, daß bei den Samsung-Sensoren mehr in den Schatten mehr zu holen ist als in den Lichtern - nicht wenige Kollegen haben als Standardeinstellung -1/3 oder -2/3 EV. Ich habe heute einen kleinen Test durchgeführt - NX1 und NX30, natürlich beide bei ISO100, mit dem 30/2 bei f4.5. Die Bilder sind jeweils in der Kamera um 1-4 EV über- oder unterbelichtet und dann in Lightroom ohne sonstige Änderung einfach gegenläufig wieder richtig belichtet worden.  Es wurde also nicht an Helligkeits- oder Schattenreglern geschraubt. Hier mal beispielhaft die NX1 bei Originalbelichtung, +2EV und -3EV Nichtsdestotrotz gilt natürlich, daß  "Expose to the Right" (ETTR, Erklärung auf Englisch bei Wikipedia )  weiterhin die beste Methode ist, um Digitalsensoren optimal zu nutzen - nur sollte man dieses bei den Samsung-Sesoren nicht bis zum Anschlag betreiben, um nicht Gefahr zu laufen mit Stellen konfrontiert zu werden, an denen eine eventuelle Überbelic